
论文题目:不一样的恐怖
--论日本恐怖电影与好莱坞恐怖片的异同
论文语言:德语
论文类别:媒体专业本科论文
论文字数:7500-8000德语字符(不计标点)
论文计费:500rmb每千字德语字符。
论文要求:通过论述两国恐怖电影的风格特点,拍摄手法,表现方式等。
来比较两国恐怖片的异同以及诸如此异同的由来,譬如文化差异,历史背景差异等等。得出结论两国恐怖片的异同体现了东西文化和人文的不同。
文中必须有运用媒体心理学以及一定的统计知识,比如列举两国之间的恐怖片数据。word格式以附件中德文论文书写格式要求为准。
核心内容为两国恐怖电影差异与融合。
要求章节明确,清晰有条理。内容以文字为主,不要动不动就出图表。
以40天为限,完成论文,因为之后可能还要修改。
如有其他要求,之后联系。
Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben
im Studiengang Medienkommunikation
Wissenschaftliches Arbeiten ist ein unerlässlicher Bestandteil des Studierens an ei-
ner Hochschule. Erst das macht das Lernen zu einem Studium.
Haus-, Bachelor-, und Masterarbeiten richten sich grundsätzlich an ein wissenschaft-
liches Publikum, das nicht mehr über Grundwissen aufgeklärt werden muss. Dabei
gelten folgende Kriterien: Die Arbeit muss
- transparent,
- sachlich,
- übersichtlich,
- einheitlich,
- und nachprüfbar sein.
Die folgendenen Richtlinien gelten für Hausarbeiten, Bachelorarbeiten sowie für Mas-
terarbeiten der Studierenden Medienkommunikation der TU Chemnitz.
Soweit nicht besonders ausgewiesen, gelten diese Vorschriften für alle drei Typen
gleichermaßen.
Philosophische Fakultät
Professur Medienkommunikation
Professur Mediennutzung
Inhaltsverzeichnis
1 RAHMENTEILE EINER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT.......................... - 2 -
2 TYPOGRAFISCHES.................................................................................................. - 2 -
3 UMFANG/ANFORDERUNGEN............................................................................... - 2 -
4 TITEL........................................................................................................................... - 2 -
5 FORMALE GLIEDERUNG...................................................................................... - 3 -
6 INHALTSVERZEICHNIS......................................................................................... - 3 -
7 FLIEßTEXT ................................................................................................................ - 3 -
7.1 EINLEITUNG ............................................................................................................ - 3 -
7.2 HAUPTTEIL.............................................................................................................. - 4 -
7.3 SCHLUSSBEMERKUNG ............................................................................................. - 4 -
8 ANHANG..................................................................................................................... - 4 -
9 BIBLIOGRAFIE (LITERATURVERZEICHNIS).................................................. - 4 -
9.1 GRUNDSÄTZLICHE VARIANTE ................................................................................. - 5 -
9.2 SONDERFORMEN...................................................................................................... - 5 -
9.2.1 Mehrere Werke eines Autors ............................................................................. - 5 -
9.2.2 Mehrere Verfasser............................................................................................. - 5 -
9.2.3 Sammelwerke..................................................................................................... - 5 -
9.2.4 Sachtitelwerke ohne Autor ................................................................................ - 6 -
9.2.5 Beiträge aus Sammelwerken ............................................................................. - 6 -
9.2.6 Beiträge aus Zeitschriften ................................................................................. - 6 -
9.2.7 Beiträge aus Zeitungen...................................................................................... - 6 -
9.2.8 Quellen aus dem Internet .................................................................................. - 6 -
9.2.9 Sondermedien .................................................................................................... - 7 -
10 ZITAT .......................................................................................................................... - 7 -
10.1 DIREKTES ZITAT...................................................................................................... - 7 -
10.2 INDIREKTES ZITAT................................................................................................... - 8 -
10.3 BELEGEN VON ZITATEN........................................................................................... - 8 -
10.3.1 Fußnotensystem............................................................................................. - 8 -
10.3.2 Harvard-System............................................................................................. - 9 -
11 ANMERKUNGEN ...................................................................................................... - 9 -
12 ABKÜRZUNGEN ..................................................................................................... - 10 -
13 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG.................................................................... - 10 -
14 BEISPIELE................................................................................................................ - 11 -
14.1 BEISPIEL INHALTSANGABE.................................................................................... - 11 -
14.2 BEISPIEL HARVARD – METHODE DES ZITIERENS, BEHANDLUNG VON ZITATEN,
ABSÄTZE ........................................................................................................................... - 12 -
14.3 BEISPIEL FUßNOTENBELEGE .................................................................................. - 13 -
14.4 BEISPIEL EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG.............................................................. - 14 -
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1 Rahmenteile einer wissenschaftlichen Arbeit
¾ Deckblätter Æ siehe Mustervorlagen im Downloadbereich
¾ Inhaltsverzeichnis
¾ Fließtext (Einleitung, Hauptteil, Schlussbemerkung)
¾ Anhang
¾ Bibliografie (Literaturverzeichnis)
¾ Eidesstattliche Erklärung
2 Typografisches
¾ Papierformat: A4
¾ Ränder: rechts – 1,5cm, links – 3,0 cm, oben – 2,5 cm, unten – 2,0 cm
¾ Schriftart: einheitlich – Times New Roman, Arial oder Helvetica
¾ Zeilenabstand: 1,5
¾ Schriftgröße Fließtext: 12 pt.
¾ Zahlen bis zwölf ausschreiben, ab 13 als Ziffern
Tipp: nicht mehr als drei Schriftarten miteinander mischen, verschiedene Schrift-
schnitte (fett, kursiv etc.) sind möglich
3 Umfang/Anforderungen
¾ Hausarbeiten ca. 15 Seiten Æ Aufgabe: vollständigen Überblick über ein The-
ma verschaffen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in eigenen Worten,
unter Erarbeitung eines eigenen Standpunktes wiedergeben
¾ Bachelorarbeiten ca. 45 Seiten – gebundene Form
¾ Masterarbeiten ca. 65 Seiten – gebundene Form
Æ Umfang bezieht sich auf reinen Fließtext ohne Anhang
Æ Größere Abweichungen von der Umfangsvorgabe sind mit dem jeweiligen Do-
zenten/Betreuer abzusprechen
4 Titel
¾ Der Titel sollte das behandelte Themenfeld schlüssig umgreifen
¾ Falls ein ‚poetischer Titel’ gewählt wurde, muss dieser durch seinen Untertitel
genau definiert werden
Beispiel:
Wenn Dichter texten. Eine Untersuchung der Werbetexte des Versandhauses
„Otto“
Tipp: Titel sollten nach Fertigstellung der Arbeit noch einmal geprüft werden, ob
sie das Thema treffend umschreiben. Falls sich im Verlauf der Arbeit der The-
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menschwerpunkt verlagert hat, muss der Titel dementsprechend abgeändert wer-
den.
5 Formale Gliederung
¾ Blocksatz mit Silbentrennung
¾ Seitenzahlen in der Fußzeile (zentriert oder rechts)
¾ Zusammenhängende Inhalte in Absätze gliedern
¾ Aufzählungen mit einzelnen Anstrichen
¾ Vor neuer Überschrift zwei Zeilen freilassen, danach nur eine Zeile
Beispiel: Seite 14
6 Inhaltsverzeichnis
¾ Inhaltsangabe gehört auf eine extra Seite
¾ auf übersichtliche Gestaltung achten
¾ Abschnittsnummerierung erfolgt mit arabischen Zahlen
¾ Muss Seitenangaben beinhalten, die rechtsbündig angeordnet sind
¾ Nach einen Gliederungspunkt 1. muss immer ein Gliederungspunkt 2. folgen
Beispiel: Seite 13
Tipp: Ein Inhaltverzeichnis erschließt eine Arbeit und soll ein schnelles Zurecht-
finden ermöglichen. Es spiegelt den Aufbau einer Arbeit wider und sollte deswe-
gen logisch nachvollziehbar sein (‚roter Faden’).
7 Fließtext
¾ Besteht aus der Einleitung, dem Hauptteil und der Schlussbemerkung
¾ Kleinere Abbildungen, die für das Verständnis wichtig sind, können im Text mit
eingebunden werden (Quellenangabe unter der Abbildung)
¾ weiterführende Abbildungen oder Abbildungen, die den Lesefluss erheblich
stören, müssen in den Anhang gestellt werden
7.1 Einleitung
Die Einleitung enthält sachliche Ausführungen zum Inhalt der Arbeit wie:
- Hinführung zum Thema: Hintergründe, Geschichte, Begründung der Aktualität
des Themas, Einordnung in einen Kontext und Bezug zum Fachgebiet
- Gegenstand und Ziel der Arbeit, Problemstellung, leitende Fragestellungen:
Jede wissenschaftliche Arbeit muss zwingend von Anfang an ihr Untersu-
chungsziel und ihre Bedeutung deutlich machen (in einzelnen Fällen wie bei
empirischen Arbeiten) auch im Hauptteil
- Aufbau und Argumentationsweise der Arbeit bis hin zu einem kommentieren-
den Überblick über die folgende Arbeit
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- Evtl. Begriffsabgrenzungen bzw. –klärungen, die zum Verständnis des The-
mas und der Gesamtarbeit erforderlich sind (Definitionen und Begriffe, die nur
für einzelne Abschnitte wichtig sind, sollten erst in den entsprechenden Kapi-
teln geklärt werden)
- Evtl. Herkunft der Quellen
Tipp: Die Einleitung sollte in ihrer endgültigen Version erst nach Fertigstellung der
Arbeit formuliert werden. Es ist aber empfehlenswert, die Einleitung ebenso wie die
Gliederung bereits zu Beginn der Themenbearbeitung grob zu skizzieren und sie
während der Themenbearbeitung permanent zu verfeinern.
7.2 Hauptteil
Im Hauptteil erfolgen die Erläuterungen der angewendeten Methoden sowie der ei-
gentliche Argumentationsstrang mit Thesen, Antithesen und Synthesen. Das Thema
und die im einleitenden Abschnitt formulierte und die eingegrenzte Fragestellung
werden in ihm systematisch und nachvollziehbar abgehandelt. Er lässt außerdem
Raum für Interpretationen.
7.3 Schlussbemerkung
Die Schlussbemerkung stellt in komprimierter Form Fragestellung und Ergebnisse
prägnant und nachvollziehbar vor und gibt evtl. noch Ausblick auf weitere For-
schungsgebiete/~felder.
8 Anhang
¾ Für zusätzliche Informationen, Anmerkungen und weiterführende Ideen
¾ Für Bilder, Grafiken, Abbildungen, Belege, Tabellen, Schemata, die im Haupt-
teil keinen Platz mehr gefunden haben, aber wichtiges Material darstellen
9 Bibliografie (Literaturverzeichnis)
¾ Das Literaturverzeichnis ist zentraler Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens.
Es sammelt alles für die Arbeit verwendete wissenschaftliche Material, alles
worauf direkt oder indirekt Bezug genommen wurde.
¾ Zu unterscheiden ist dabei Primär- und Sekundärliteratur. Primärliteratur sind
sog. ‚Quelltexte’. Unter Sekundärliteratur versteht man alle Texte, die über
Primärliteratur verfasst worden sind.
¾ Es wird alphabetisch geordnet
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9.1 Grundsätzliche Variante
Variante Autor-Jahr-System:
NAME, VORNAME (ERSCHEINUNGSJAHR): TITEL. UNTERTITEL. AUFLAGE.
ERSCHEINUNGSORT: VERLAG.
Beispiel:
Luhmann, Niklas (1973): Zweckbegriff und Systemrationalität. Über die Funktion von
Zwecken in sozialen Systemen. 6. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
9.2 Sonderformen
9.2.1 Mehrere Werke eines Autors
Sind von einem Autor mehrere Werke mit gleichen Erscheinungsjahr vorhanden, wird
ein Kleinbuchstabe (a, b, c …) angehängt
Beispiele:
Burke, Peter (1998a): Eleganz und Haltung. Die Vielfalt der Kulturgeschichte. Über-
Selbstbeherrschung, Schabernack, Zensur, den Karneval in Rio und andere mensch-
liche Gewohnheiten. Berlin: Wagenbach.
Burke, Peter (1998b): Die europäische Renaissance. Zentren und Peripherien.
München: Beck.
9.2.2 Mehrere Verfasser
Sind mehrere Autoren Verfasser, wird zwischen die Namen der einzelnen Autoren
ein Schrägstrich („/“) gesetzt. Der erste Autor wird mit NACHNAME, VORNAME wieder-
gegeben, alle weiteren mit VORNAME NACHNAME.
Bei einem Werk mit mehr als drei Autoren wird nur der erste Name genannt und mit
der Abkürzung „u.a.“ versehen.
Beispiele:
Bauer, Leonhard/Herbert Matis (1989): Geburt der Neuzeit. Vom Feudalsystem
zur Marktgesellschaft. 2. Aufl. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
9.2.3 Sammelwerke
Sammelwerke, die von einer oder mehreren Personen herausgegeben sind, werden
nach dem Herausgeber alphabetisch eingeordnet
Beispiele:
Müller, Klaus E./Jörn Rüsen (Hrsg.) (1997): Historische Sinnbildung.
Problemstellungen, Zeitkonzepte, Wahrnehmungshorizonte, Darstellungsstrategien.
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Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
9.2.4 Sachtitelwerke ohne Autor
Sachtitelwerke ohne Autor, Herausgeber oder Institution werden nach dem Titel an-
gesetzt
Beispiel:
Knaurs Großer Weltatlas (1999). 5. vollst. überarb. Aufl. München: Knaur
9.2.5 Beiträge aus Sammelwerken
NAME, VORNAME (ERSCHEINUNGSJAHR): „TITEL. UNTERTITEL“. IN: VORNAME
NAME (HRSG.): TITEL. UNTERTITEL. AUFLAGE. ERSCHEINUNGSORT: VERLAG, SEITENANGA-
BE.
Beispiele:
Schluchter, Wolfgang (1996): „Zeitgemäße Unzeitgemäße. Von Friedrich
Nietzsche über Georg Simmel zu Max Weber“. In: Dieter
Borchmeyer (Hrsg.): Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Nietzsche
und die Erinnerung in der Moderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 146-166.
9.2.6 Beiträge aus Zeitschriften
NAME, VORNAME (ERSCHEINUNGSJAHR): „TITEL. UNTERTITEL“. IN: TITEL DER
ZEITSCHRIFT, JAHRGANG (ERSCHEINUNGSJAHR), BANDNUMMER, SEITENANGABE.
Beispiel:
Müller, Karl H. (1999): „Die brüchigen Zeit-Architekturen der Turing-
Gesellschaften“. In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 10. Jg.,
H. 3, S. 455-467.
9.2.7 Beiträge aus Zeitungen
NAME, VORNAME (ERSCHEINUNGSJAHR): „TITEL. UNTERTITEL“. IN: TITEL DER
ZEITUNG NUMMER, DATUM, SEITENANGABE.
Beispiel:
Matt, Hubert (2001): „Wissenschaftstheorie der medialen Vermittlung“. In:
Vorarlberger Nachrichten 203, 18. April 2001, S. D4.
9.2.8 Quellen aus dem Internet
Genaue Angabe der gesamten URL mit Datum des letzten Zugriffes
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Beispiele:
http://www.artechock.de/arte/zexz/kritik/s/sisens.htm 21.03.2005
http://www.cineclub.de/filmarchiv/the_six_sense.html 22.02.2005
9.2.9 Sondermedien
Sondermedien müssen stets mit Titel, Interpret, Regisseur, Spieldauer, Erschei-
nungsland, Erscheinungsjahr sowie medienspezifisch wichtigen Angaben bibliogra-
fiert werden
Beispiele:
(Filme) – Titel, Regie: regieführende Person, Spieldauer, Produktionsland mit Anga-
be des Produktionsjahres
(Hörbelege) – Sendung, Sender, Tag, Uhrzeit
(Fernsehsendungen) – Titel Sendung, Sender, Datum der Sendung
Tipp: Jede gewählte Variante muss einheitlich beibehalten werden
10 Zitat
¾ Jede Quelle muss vollständig, korrekt angegeben werden
¾ Für jede Aussage im Text muss einwandfrei festgestellt werden können, ob
sie vom Autor selbst stammt oder aus einer Quelle übernommen wurde
¾ Alles, was nicht als Zitat gekennzeichnet ist, ist eigenständiges Wissen des
Autor
10.1 Direktes Zitat
- Als Zitat mit Anführungszeichen kenntlich machen
- Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten eines direkten Zitats:
1) Ein Zitat bildet einen eigenen Satz oder mehrere Sätze.
2) Das Zitat wird durch einen Doppelpunkt eingeleitet.
3) Das Zitat wird mit einem Satz syntaktisch verschmolzen.
Beispiele:
(1) - „Aus der Geschichte kann man lernen, daß man aus der Geschichte
nichts lernen kann.“
(2) - Hegel meint dazu: „Aus der Geschichte (...)“
(3) - Was man aus der Geschichte lernen kann, stellt Hegel pointiert fest, ist,
„daß man aus der Geschichte nichts lernen kann“.
- Längere Zitate, sog. Petitzitate (mehr als 3 Zeilen) müssen vom Text abgehoben
werden, durch: eingerückt, einzeiliger Abstand und Schriftgrad 10 pt.
Beispiel: Seite 14
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- Das Zitat muss in Wort und Zeichensetzung genau der Quelle entsprechen, Feh-
ler müssen mit übernommen werden und können durch ein in eckiger Klammer
stehendes [sic] kenntlich gemacht werden (entspricht in etwa „so lautet die Quel-
le“)
- Auslassungen werden in runden Klammern mit drei Punkten kenntlich gemacht
(…)
- Änderungen im Zitat werden vom Verfasser der wissenschaftlichen Arbeit mit e-
ckigen Klammern und dem Kürzel versehen
Beispiel:
Wenn Maier davon spricht, dass „die Entwicklung der modernen Medien (...)
ein[en; N.L.] weiteren Schritt zur Entsubjektivierung darstelle“ (Maier 1996, S.
123), ist dieser These vollauf zuzustimmen.
- Ein Zitat im Zitat wird wie folgt kenntlich gemacht: „ … ‚Zitat’ ….“
10.2 Indirektes Zitat
- Gedankengänge die aus einer Quelle sinngemäß übernommen wurden, ohne
diese wortwörtlich wiederzugeben, gelten auch als Zitat und müssen nachgewie-
sen werden
- Anführungszeichen entfallen
- Nachweis befindet sich am Ende des Satzes oder des Textstückes und wird mit
„vgl.“ eingeleitet
Beispiel:
Der letzte Akt bringt die Lösung des Konfliktes mit sich, welche sich als Happy
End oder Katastrophe darstellt (vgl. Faulstich 2002, S. 82).
10.3 Belegen von Zitaten
1) Fußnotensystem
2) Harvard-System
Æ Eine Variante muss gewählt werden und stetig verwendet werden!
10.3.1 Fußnotensystem
- Entspricht dem klassischen Belegsystem in Fußnoten, Schriftgrad 10 pt.
- Fußnoten stehen am Fuß der Seite, durch einen Zitierstrich vom Textteil abge-
trennt
- Fußnotenzeichen in arabischen Ziffern werden fortlaufend und hochgestellt hinter
dem Zitat eingefügt
- Bei unmittelbar aufeinander folgenden Nachweisen wird statt mit Angabe der
Quelle mit Abkürzungen wie „a.a.O.“ („am angegeben Ort“) oder „ebd.“ („ebenda“)
gearbeitet
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- Im Fußnotenbeleg werden Kurznachweise verwendet in Form von: AUTOR (JAHR),
SEITENANGABE
Beispiele:
Seite: 15
Burke definiert den Begriff ‚Kultur’ in der Absicht, Kulturgeschichte zu ermögli-
chen.
17
Hansen hingegen verfolgt das Ziel, eine anthropologisch determinierte
Kulturwissenschaft zu begründen.
18
Obwohl beide Ansätze einer hermeneuti-
schen Richtung zuzuschreiben sind, legt nur Burke explizit seine wissen-
schaftstheoretischen Voraussetzungen dar.
19
Er stellt auch fest, die „Sprach-,
Literatur- und Kunstgeschichte dürfte in ihren Anfängen ein Nebeneffekt der
Renaissance gewesen sein“
20
.
17
Burke (1999), S. 11 ff.
18
Hansen (2000), S. 32-156
19
Burke (1999), S. 134
20
ebd., S. 17 f.
- Beim direkten Zitat steht die Fußnote direkt im Anschluss an das Zitat
- Beim indirekten Zitat steht die Fußnote entweder hinter einem einzelnen Wort, auf
das es sich bezieht, oder hinter dem gesamten Satz, falls sie sich auf den voll-
ständigen Satz bezieht
10.3.2 Harvard-System
- Bei diesem System wird in Klammern direkt hinter dem direkten oder indirekten
Zitat auf den Autor, das Erscheinungsjahr und die Seiten hingewiesen in folgen-
der Form: AUTOR JAHR, SEITENANGABE
- Indirekte Zitate werden mit der Abkürzung „vgl.“ eingeleitet
Beispiel:
Seite 14
„Kultur umfasst Standardisierungen, die in Kollektiven gelten“ (Hansen 2000,
S. 39).
Der Begriff der Standardisierung wird mittlerweile als grundlegendes Kennzei-
chen der Kultur aufgefasst (vgl. Hansen 2000, S. 39).
11 Anmerkungen
¾ Anmerkungen sind nicht zum Argumentationsstrang gehörende Hinweise und
Erläuterungen
¾ Haben textergänzende und texterweiternde Funktionen
¾ Gehören ausnahmslos in die Fußnote
¾ In Anmerkungen gehören u.a.:
- ergänzende und weiterführenden Literatur
- erläuternde Fakten
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- Hinweise auf Forschungsgeschichte
- Klärung von Begriffen
- Kommentare
- Übersetzungen fremdsprachiger Textstellen (Ausnahme: englische Quellen
oder Textstellen werden nicht übersetzt)
12 Abkürzungen
¾ Es dürfen nur allgemein bekannte Abkürzungen verwendet werden (Duden)
¾ Falls andere gewählt werden, müssen sie in einem speziellen Abkürzungsver-
zeichnis nachgewiesen werden
13 Eidesstattliche Erklärung
¾ Auf eine extra Seite
¾ Muss handschriftlich unterschrieben sein
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14 Beispiele
14.1 Beispiel Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ………………………………………………………………………………….. 1
2 MMORPGs – Massively Multiplayer Online Role-Playing Games …………………… 2
2.1 MMORPGs im Detail ……………………………………………………………………. 3
2.2 Geschichtliche Entwicklung von MMORPGs …………………………………………….5
3 Psychologische Grundlagen …………………………………………………………….... 6
4 Umfrage zu Motivationsfaktoren von MMORPGs an deutschsprachigen Spielern .… 7
5 Spielermotivation in MMORPGs …………………………………………………...…… 8
5.1 Der typische MMORPG Spieler ………………………………………………………... 9
5.2 Zeit- und Emotionsinvestment ………………………………………………….............. 9
5.3 Spielertypen nach Bartle ………………………………………………………………... 11
5.4 Motivationsfaktoren nach Yee ………………………………………………….............. 13
5.5 Gespielte und gelebte Rollen …………………………………………………………… 15
6 Zusammenfassung ………… ………………………………………………………….. ...16
7 Literaturverzeichnis……………………………………………………………………… 18
8 Anhang ………………………………………………………………………………..….. 19
8.1 Umfrageergebnisse im Detail …………………………………………………………… 19
8.2 Screenshots ……………………………………………………………...………............. 26
9 Eidesstattliche Erklärung ……………………………………………………………….. 27
- 11 - Philosophische Fakultät
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14.2 Beispiel Harvard – Methode des Zitierens, Behandlung von Zitaten, Absät-
ze
3 Dramaturgische Gestaltungsmittel zur Spannungserzeugung
(eine Zeile frei)
„Die Dramaturgie des Filmes untersucht die Elemente und Gesichtspunkte, die Handlungsaufbau und –
führung steuern, und zwar im Hinblick auf die beabsichtigten Wirkungen beim Zuschauer. Dazu zählen
insbesondere die Figurenkonstellation und die darin angelegten Konflikte, […], Spannungserzeugung
und –auflösung, Umgang mit dramatischer und rhythmischer Akzeleration und Retardation usw. Dahin-
ter steht die Überzeugung, dass Wirkungen nicht freischwebend zustande kommen, […], sondern dass
man mittels des Textes steuern kann, was im Rezeptionsvorgang geschieht.“ (Borstner 2002, S. 210).
(eine Zeile frei)
Nach Borstner ist die Dramaturgie das handwerkliche Wissen, wie man Texte zu gestalten
hat, um gewisse Effekte hervorzurufen (vgl. Borstner 2002, S. 210). Dieses eben erwähnte
handwerkliche Wissen soll nun genauer in seiner Einsetzung und vor allem in seiner erzielen-
den Wirkung am konkreten Fall von „Sixth Sense“ untersucht werden. Dazu ist es nötig, zu
klären, was Spannung ist.
(eine Zeile frei)
(eine Zeile frei)
3.1 Das Element Spannung
(eine Zeile frei)
Jeder Film hat einen Anfang und ein Ende. Sie folgen dem Fabelaufbau von Aristoteles, wel-
cher dabei dem Anfang und Ende eine ganz bestimmte Rolle zuweist. Zwischen beiden hat
der Autor verschiedene Möglichkeiten, Wendungen, ungewöhnliche Hindernisse, Zeitsprünge,
Rückblenden oder Irreführungen einzubauen. All dies induziert Spannung.
Nach Wuss ist Spannung „eine Eigenheit des Filmerlebens, die sich aus der organisierten Ge-
schehenswahrnehmung ergibt“. Der Zuschauer „will wissen, wie es weitergeht, welchen Ver-
lauf das Geschehen nehmen wird“ (Wuss 1999, S. 323).
Alfred Hitchcock gibt hingegen eine engere Definition von Spannung, die mit Suspense
gleichzusetzen ist (vgl. Truffaut, 1996, S. 112 ff.). Um Suspense zu erzielen, wird nicht nur
Spannung aufgebaut, sondern diese Spannung auch besonders lange gehalten, was für den
Zuschauer beinahe unerträglich ist. Ein genaues Beispiel einer typischen Suspense-Szene
nach Alfred Hitchcock wird im Anhang unter 5.3.
- 12 - Philosophische Fakultät
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14.3 Beispiel Fußnotenbelege
3. Psychologische Grundlagen
Um die Motivationen von MMORPG Spielern zu klären, bedarf es eines psychologischen
Ansatzes. Dies macht es notwendig, auf die Grundlagen der Motivationspsychologie kurz
einzugehen, um die Begrifflichkeiten Motivation und Motiv als Arbeitsgrundlage zu klären.
In Lehrbüchern wird der Begriff der Motivationspsychologie folgendermaßen definiert:
„Fragen nach der Motivation sind Fragen nach den Ursachen spezifischer Handlungen. Warum tut dieser
Organismus [...] das, von dem wir gerade sehen, dass er es tut? Das Studium der Motivation besteht in der
Suche nach Prinzipien, die uns helfen sollen zu verstehen, warum Menschen und Tiere unter bestimmten
Umständen bestimmte Handlungen in Gang setzen, auswählen oder dabei verweilen“
1
Es existieren in der Motivationspsychologie verschiedene Ansätze, um die Ursachen von
Handlungen zu erklären. Während sich theorie-orientierte Ansätze nach speziellen Theorien
wie beispielsweise behavioristische Theorien, Gestalttheorien oder Attributionstheorien ein-
ordnen lassen, unterscheidet man problem-orientierte Ansätze nach verschiedenen Motiven.
Motive sind nach Weiner „angeborene psychophysische Dispositionen, die ihren Besitzer
befähigen, bestimmte Gegenstände wahrzunehmen und durch die Wahrnehmung eine emotio-
nale Erregung zu erleben, daraufhin in bestimmter Weise zu handeln oder wenigstens den
Impuls zur Handlung zu verspüren“
2
Ein Motiv ist demzufolge eine zeitlich relativ stabile Bereitschaft eines Organismus, etwas zu
tun. Motivation dagegen bezeichnet einen momentanen Zustand des Organismus, die Stärke
der aktuellen Tendenz, ein Ziel aufzusuchen oder zu vermeiden. Motive stellen personenab-
hängige Faktoren dar, die neben situationsabhängigen Faktoren bestimmen, welche Motivati-
on in einer bestimmten Situation entsteht, wie intensiv sie ist und wie lange sie anhält. Nach
einer Studie von Steven Reiss
3
liegen dem menschlichen Verhalten 16 Lebensmotive zugrun-
de. Mögliche Motive sind beispielsweise Macht, Unabhängigkeit, Neugier, Anerkennung,
Beziehungen, Status oder Ordnung.
1
Mook (1996), S.4
2
Weiner (1994), S. 298
3
Reiss (2002), S. 23
- 13 - Philosophische Fakultät
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14.4 Beispiel Eidesstattliche Erklärung
E i d e s s t a t t l i c h e E r k l ä r u n g
Hiermit erkläre ich an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne uner-
laubte Hilfe Dritter verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel
verwendet habe.
Alle Stellen, die inhaltlich oder wörtlich aus Veröffentlichungen stammen, sind kenntlich ge-
macht.
Die Arbeit lag in gleicher oder ähnlicher Weise noch keiner Prüfungsbehörde vor und wurde
bisher noch nicht veröffentlicht.
Ort, Datum
(handschriftliche Unterschrift)
Max Mustermann
- 14 -